Die ungleich schwebende Originalstimmung

Die ungleich schwebende

Originalstimmung

von J.S. Bach - DAS WOHL TEM PERIRTE CLAVIER

Zusammenfassung

Mit dem Wohltemperirten Clavier schuf Bach ein Lehrwerk zur Temperatur, das weder mitteltönig noch gleichstufig ist, denn der Titel Das Wohltemperirte Clavier zeigt, daß die Stimmung die Grundlage zum echten Verständnis ist. Der Verfasser entschlüsselt Bachs Methode der Rätselnotation und dessen Devisen: Reinheit der Harmonien sowie eine Unterscheidbarkeit aller 24 Tonartencharaktere. Neben einer reinen Quinte verengt Bach die elf übrigen um 2,1,3 Cent laut den oberen Schnörkeln, die Bach auf das 24. Fugenthema bezieht. Der untere Schnörkel erklärt die Stimmwege, der Titeltext die Stimmtonhöhe, das Petschafft entziffert die genauen Unterschiede zur mechanistischen Gleichstufigkeit. Die neue Satzfolge beider Bände entsteht gemäß den Knospen des Brief-Siegels mittels Transpositionen um drei Halbtonschritte abwärts (1) oder vier Quinten aufwärts (2); Bach bestätigt mehrfach durch allerlei Hilfszahlen in typischen Takt- und drei Titeltextwerten diese Ordnung. So entsteht entgegen der «Originalnotation» mit ihren tonal doppelbödigen Gängen auch der gemeinte Zyklus.



Inhalt


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Klangbeispiele

Klangbeispiel Bach/Böß Stimmung mit Cembalo 

 

Originalfassung des Cis-Dur Praeludiums in C-Dur - Praeludium modulatorium - moduliert durch alle zwölf Dur-Tonarten in 435 Hz-Stimmung mit vollkommenem harmonischem Klang, überzeugend selbst in Cis-Dur

Stimmungstabellen zum Klangbeispiel


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